Antiallergische Augentropfen Antihistaminika

Antiallergische Augentropfen: Was sind Antihistaminika?

Kleines Porträt über Antihistaminika als antiallergische Augentropfen

Mit bestimmten Augentropfen können sich Beschwerden durch Allergien lindern oder sogar vorbeugen lassen. Dazu zählen zum Beispiel Präparate aus der Wirkstoffklasse der Antihistaminika. Sie zählen zu den sogenannten Antiallergika. Ein bekanntes und bewährtes Präparat aus dem Bereich der Antihistaminika ist zum Beispiel das Arzneimittel Azelastin Micro Labs 0,5 mg/ml Augentropfen.

Wie genau wirken antiallergische Augentropfen der Wirkstoffklasse Antihistaminika?

Antihistaminika blockieren das körpereigene Histamin. Histamin ist ein Bestandteil des Immunsystems. Dort wehrt es körperfremde Stoffe ab. Es ist ein Botenstoff, der Entzündungsreaktionen auslöst, also auch die von Allergien bekannten Symptome. Antihistaminika docken an die Histamin-Rezeptoren an. Auf diese Weise verhindern sie die Freisetzung des Histamins. Histamin-induzierte Beschwerden wie Rötungen, Juckreiz, Niesen oder Schwellungen lassen sich verhindern.

Einsetzen lassen sich Antihistaminika zum Beispiel bei

  • Heuschnupfen,
  • allergischer Bindehautentzündung und
  • weiteren allergischen Reaktionen.

Moderne Antihistaminika der zweiten Generation sind meist gut verträglich. Nebenwirkungen wie starke Müdigkeit sind eher selten. Bei akuten Beschwerden tritt ihre Wirkung rasch ein. Viele Arzneimittel aus der Gruppe der Antihistaminika sind ohne Rezept in der Apotheke erhältlich.

Welche Augentropfen können antiallergisch und präventiv helfen?

Zu den Antihistaminika gehört auch das Arzneimittel Azelastin Micro Labs 0,5 mg/ml Augentropfen. Es eignet sich zur symptomatischen und vorbeugenden Anwendung und kann u.a. bei saisonalem Heuschnupfen zum Einsatz kommen. Selbst allergische Reaktionen, die das ganze Jahr über Beschwerden wie juckende, brennende und entzündete Augen verursachen, können sich damit verhindern lassen.

Grundsätzlich gilt: Treten allergische Reaktionen an der Haut, den Atemwegen oder den Augen auf, braucht es eine Abklärung durch einen Arzt und eine zeitnahe Behandlung. Unbehandelt kann die Erkrankung unter Umständen auf andere Organe übergehen oder sich verschlimmern.